Übersicht
DCT steht für Database Creation Tool. Mit Database ist dabei eine Textdatei gemeint, die EPICS-Records enthält. Diese Datei wird von einem IOC (Input-Output-Controller) beim Start eingelesen und legt fest, was der IOC tut.
EPICS-Records werden deklarativ programmiert, das bedeutet, dass man nicht den Ablauf programmiert, sondern die Eigenschaften festlegt, die dann vom EPICS-Framework im IOC ausgeführt werden.
Die Spezifikation für die EPICS-Records findet sich hier.
Eine allgemeine Einführung in EPICS findet sich hier.
Datenfluss
Im folgenden Diagramm werden die beteiligten Komponenten dargestellt.
Ablauf
- Die DCT-Dateien (das sind XML-Dateien) werden in einem CVS-Repository vorgehalten.
- Von dort müssen sie in den CSS-Workspace eingelesen (CVS-Synchronisation) werden.
- Dann kann mittels des DCT-Subsystems in CSS gearbeitet werden, dabei werden die benötigen EPICS-Records erstellt.
- Aus dem DCT heraus wird die EPICS-Database erzeugt und in einem speziellen Speicherbereich (abhängig von adressiertem IOC) abgelegt.
- Der IOC kann dann mit der neu erstellten Database gestartet werden.
- Nach erfolgreichem Test muss die XML-Datei in das Repository übertragen werden.
Technische Details
EVAL
Hilfe zu EVAL findet sich unter http://www.gobestcode.com/assets/docs/JbcParser/javadoc/com/bestcode/mathparser/IMathParser.html
Dort unter "Method Detail" sehen.
Bekannte Fehler
- Wenn zwei Dateien offen sind, die die gleichen IDs verwenden, so werden etwaige Fehler in der Fehler-View doppelt angezeigt. Das passiert z.B. dann, wenn man eine Datei kopiert und die kopierte und die Quell-Datei gleichzeitig bearbeitet.