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Übersicht

DCT steht für Database Creation Tool. Mit Database ist dabei eine Textdatei gemeint, die EPICS-Records enthält. Diese Datei wird von einem IOC (Input-Output-Controller) beim Start eingelesen und legt fest, was der IOC tut.

EPICS-Records werden deklarativ programmiert, das bedeutet, dass man nicht den Ablauf programmiert, sondern die Eigenschaften festlegt, die dann vom EPICS-Framework im IOC ausgeführt werden.

Die Spezifikation für die EPICS-Records findet sich hier.

Eine allgemeine Einführung in EPICS findet sich hier.

Datenfluss

Im folgenden Diagramm werden die beteiligten Komponenten dargestellt.

DCT-Komponenten

Ablauf

  1. Die DCT-Dateien (das sind XML-Dateien) werden in einem CVS-Repository vorgehalten.
  2. Von dort müssen sie in den CSS-Workspace eingelesen (CVS-Synchronisation) werden.
  3. Dann kann mittels des DCT-Subsystems in CSS gearbeitet werden, dabei werden die benötigen EPICS-Records erstellt.
  4. Aus dem DCT heraus wird die EPICS-Database erzeugt und in einem speziellen Speicherbereich (abhängig von adressiertem IOC) abgelegt.
  5. Der IOC kann dann mit der neu erstellten Database gestartet werden.
  6. Nach erfolgreichem Test muss die XML-Datei in das Repository übertragen werden.

Technische Details

EVAL

Hilfe zu EVAL findet sich unter http://www.gobestcode.com/assets/docs/JbcParser/javadoc/com/bestcode/mathparser/IMathParser.html
Dort unter "Method Detail" sehen.

Bekannte Fehler

  • Wenn zwei Dateien offen sind, die die gleichen IDs verwenden, so werden etwaige Fehler in der Fehler-View doppelt angezeigt. Das passiert z.B. dann, wenn man eine Datei kopiert und die kopierte und die Quell-Datei gleichzeitig bearbeitet.



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